Octalus | The Opposite of Sex |
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B: Stephen Sommers; D: Famke Janssen, Treat Williams; K: Howard Atherton; M: Jerry Goldsmith; O: Deep Rising; R: Stephen Sommers
Wenn man in diesen Film mit einer negativen Erwartungshaltung geht, so wird man ganz gut unterhalten werden. Dafür sorgt hauptsächlich Famke Janssen, die den meisten schon in GoldenEye als Xenia Onatopp aufgefallen sein dürfte. Hier zeigt sie wieder, dass sie gut aussieht und auch passabel schauspielert (in Octalus (wer hat sich nur diesen bescheuerten Titel ausgedacht??) spielt sie alle anderen locker an die Wand, was nicht gerade für die anderen spricht).
Gott sei Dank gibt es mittlerweile gute Computereffekte günstig zu haben und so sind die/das Monster gut animiert.
Der Plot ist 0815: wir sitzen fest, etwas will uns fressen, wir versuchen wegzukommen. O.K., o.k., das heisst ja noch nichts schlechtes, aber leider kommt weder Grusel noch Angst (wie es das deutsche Plakat mit: Vergessen sie alles wovor sie bis jetzt Angst hatten anpreist) auf. Der Unterhaltungswert wird (neben Frau Janssen) nur durch das Amusement (über die blöden Sprüche, die dummen Schauspieler, die nicht vorhandenen Einfälle etc. etc.), dass man stets empfindet hochgehalten.
Also eigentlich ein richtig schlechter Film, aber mit der nötigen Einstellung recht lustig.
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B: Don Roos; D: Christina Ricci, Martin Donovan, Lisa Kudrow, Lyle Lovett; K: Hubert Taczanowski; M: Mason Daring; R: Don Roos
Dedee ist ein 16 jähriges Flittchen. Als ihr verhasster Stiefvater stirbt macht sie sich auf den Weg zu ihrem schwulen Bruder. Um auch dessen Leben ins Chaos zu stürzen spannt sie ihm seinen Freund aus...
Der Film hat eigentlich alles womit man einen guten Film machen kann: tolle Darsteller, klasse Dialoge und überraschende Einfälle. Doch leider gibts hier und da Längen bei denen der Zuschauer seine Aufmerksamkeit verliert.
Wichtigstes Stilmittel des Films ist die Erzählung aus dem Off. Dies wird intelligent und auch lustig eingesetzt: Nachdem sich bei einem Handgemenge ziwschen Dedee und ihrem Freund ein Schuss gelöst hat liegen beide Körper regungslos auf dem Bett und Dedees Stimme aus dem Off fragt uns ob wir denn tatsächlich glauben würden, dass sie, die Erzählerin nun tot sei. Der ganze Film ist durchzogen von diesem ironisch-sarkastischen Humor.
Wer mal wieder Lust auf einen amerikanischen Film abseits der üblichen Hollywoodware hat, der sollte sich diesen intelligenten humorvollen Film ansehen.
Sarkastisch und intelligent, aber leider mit ein paar Längen
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